Gab es in deiner Jugend ein prägendes Erlebnis, dass du Musiker geworden bist?
Der Klang der klassischen Gitarre hat mich von Beginn stark begeistert und berührt. In der Jugend gab es nicht das Eine Erlebnis, sondern es waren viele. Stets neue Klänge zu suchen, anspruchsvolles «Notenwirrwarr» zu entziffern und zu meistern, mit Freunden zu improvisieren und bei Festivals und Meisterkursen andere Gleichgesinnte zu treffen, motivierten mich Musiker zu werden.
Welche Menschen haben dich auf deinem musikalischen Weg besonders beeinflusst?
Neben meiner Familie, in welcher die Musik und die klassische Gitarre immer stark präsent waren, waren es auch meine Gitarrenlehrpersonen und im Studium meine Professoren, welche mich stark beeinflusst haben.
Ausserdem ist Johann Sebastian Bach schon sehr lange eine inspirierende Person auf meinem musikalischen Weg.
Was ist dir in deinem Unterricht wichtig?
Primär ist mir die Freude am Musizieren im Unterricht wichtig. Auf dieser baut sich alles auf. Da gehört auch das Entdecken und Ausprobieren des Instrumentes, zum Beispiel in Form von Improvisationen, dazu. Lieblingssongs und Musik, welche man im Alltag gerne hört, finden ebenfalls Platz in meinem Unterricht. Den Unterricht versuche ich bestmöglich individuell anzupassen, so dass das Optimum von Freude und Entwicklung erreicht werden kann.
Gibt es Projekte, in denen du dich als Musiker engagierst?
Diesen Sommer durfte ich mein Masterstudium in Pädagogik an der Hochschule für Musik in Luzern abschliessen. Zurzeit sind einige Projekte in Planung - darunter auch ein kommendes Soloprogramm - auf welche ich mich sehr freue.